10 erstaunliche Lifehacks, Tipps und Tricks für Hundefreunde

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So mancher Lifehack kann das Leben mit Hund wirklich erleichtern! Hier kommen 10 erstaunliche Lifehacks, Tipps und Tricks, die jedem Hundefreund das Leben einfacher machen können.

Der Alltag mit unseren Hunden ist nicht immer einfach. Doch zum Glück sind wir Hundemenschen sehr einfallsreich und finden einfache wie geniale Lösungen für die alltäglichen Probleme und Herausforderungen.

1.) Hundedusche für unterwegs

Das sollte man nach einem Spaziergang immer griffbereit haben: Eine DIY Hundedusche gegen dreckige Pfötchen!

Damit wirst Du nach dem Spaziergang ganz einfach den gröbsten Dreck los, noch bevor Dein Hund ins Auto springt oder die Wohnung betritt.

Um eine ganz normale Flasche zur Low Budget Gießkanne für unterwegs umzufunktionieren, musst Du nur einen extra Flaschendeckel mit einigen Löchern versehen.

Bei Bedarf schnell Deckel wechseln und los geht die Dusche!

2.) dem Hund Medikamente verabreichen

Einem Hund Medikamente zu verabreichen, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Ganz besonders, wenn Dein Hund regelmäßig oder mehrere Medikamente benötigt.

Viele Hunde nehmen ihre Tabletten unbemerkt in etwas Käse eingerollt oder in einer Leberwurst-Kugel ein.

Eine praktische Alternative und deutlich kalorienbewusster ist jedoch das „Nudel-Versteck“, schließlich mögen Hunde Nudeln mindestens genauso gerne wie Käse und Leberwurst!

Fülle die Tablette einfach in eine gekochte Rigatoni oder Penne Nudel.

Optimal ist es, wenn Du Deinem Hund vor und nach der „Pillen-Nudel“ einige ungefüllte Nudeln gibst. So kommt er nicht so leicht auf die Idee, die Leckerei mit den Medikamenten zu verknüpfen.

3.) SOS Wassernapf für den Hund unterwegs

Länger unterwegs und das Getränk für den Hund vergessen? Eine Flasche Wasser ist zur Not schnell gekauft, doch wie soll der Hund aus der Flasche trinken?

SOS Tipp: Wenn Du keinen Wassernapf griffbereit hast, nimm einfach einen Kotbeutel. Die hast Du ja sicher massenhaft und in jeder Tasche dabei 😉

Kotbeutel sind wasserundurchlässig und Du musst kein Meister im Origami sein, um daraus eine Art Schale zu formen.

4.) Erhöhter Napf (Low Budget)

Ein erhöhter Napf ist nur was für ganz große Hunde?
Nein, auch kleinere Hunde, besonders solche, die schon älter sind oder generell langsam fressen, profitieren von einer leicht erhöhten Futterstelle.

Wenn Dein Hund auch so ein genüsslicher Feinschmecker ist, wie meine drei, sich während dem Fressen Zeit lässt und dabei rumsteht, wie eine Giraffe am Wasserloch (google das ruhig mal!), dann ist dieser Low-Budget Tipp etwas für Dich:

Stell den Futternapf Deines Hundes einfach in einen ausgemusterten Blumentopf! Oder schau im Gartenmarkt nach einem geeigneten Übertopf – die gibts für ganz kleines Geld in vielen schönen Variationen und Farben, auch passend zu Deiner Einrichtung.

Das ist nicht nur rücken- und gelenkschonend für Deinen Hund, sondern auch noch viel günstiger, schöner und individueller als ein gekaufter erhöhter Futternapf.

5.) Welpe schnell stubenrein bekommen

Einfach wie genial: Mit dem Buzzer lernt Dein Welpe super schnell, sich effektiv zu melden, wenn er mal Pipi muss. Damit macht die Erziehung zur Stubenreinheit sogar richtig viel Spaß.

Jeder Hund kann lernen, den Buzzer zu betätigen. Klappt erstmal das Buzzern, verknüpfst Du das mit dem Öffnen der Gartentür oder dem Anleinen und Rausgehen.

Dieser Trick ist nicht nur für kleine Welpen geeignet, sondern auch für ältere oder kranke Hunde und solche, die sich üblicherweise nur sehr dezent „melden“, wenn sie außerplanmäßig Pipi machen müssen.

Lese hier alles zum Buzzer und Training: Hundetrick (nicht nur) für Welpen: »Lass mich raus!«

6.) Hundemarken einfach befestigen

Kennst Du dieses kleine Schreibutensil, das die meiste Zeit nur ungenutzt in der Schublade verstaubt?

Der sogenannte Enthefter oder Entklammerer ist eigentlich dazu da, Tackerklammern aus Papier wieder zu entfernen.

Dabei lässt sich das unscheinbare Ding super umfunktionieren, um damit schnell und einfach die Schlüsselringe von Hundemarken zu öffnen!

Denn wer hat sich noch nicht die Haut geklemmt oder einen Nagel eingerissen, bei dem Versuch Hundemarken am Halsband zu befestigen, oder wieder zu lösen?!

7.) Besonderes Leckerli, auch für Allergiker-Hunde

Es kann sehr schwierig sein, passende Trainingsleckerlis zu finden, wenn Dein Hund Allergien hat oder vorübergehend, etwa krankheitsbedingt, auf eine spezielle Ernährung angewiesen ist.

Während Du das übliche Trockenfutter Deines Hundes noch als Leckerli nehmen kannst, ist das mit Nassfutter nicht möglich.

Oder doch?

Fülle einfach das Nassfutter in eine Reiseflasche für Shampoo oder einen leeren Deo-Roller! Anstatt einen Keks zu knuspern, kann Dein Hund seine Belohnung einfach aus der Tube schlecken.

Die Futtertube ist nicht nur für Allergiker geeignet, sondern für alle Hunde eine ganz besonders hochwertige Belohnung.

Auch für den Menschen bietet die Futtertube einige Vorteile gegenüber einem gewöhnlichen Belohnungskeks. Nicht nur, weil der Inhalt schnell und einfach selbst zubereitet werden kann. So kann auch die Dauer der Belohnung einfach verlängert werden, was beim Tierarzt oder in stressigen Situationen hilfreich sein kann. Im Gegensatz zu klassischen Leckerlis bleiben außerdem die Finger immer sauber.

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8.) Kleiner Trick für Hunde-Fotografen

Intensiver Blick in die Kamera und Augen, die Bände sprechen: Das sind die Zutaten für ein wunderschönes Hundeportrait.

Doch was kann man tun, damit ein Hund auf Fotos aufmerksam schaut?

Den Namen flöten, schnalzen und locken lässt die meisten Hunde kalt. Und bei Zauberwörtern wie „Keeeks“, „Leckerliiiiii“ oder „Kääääse“ kommen zumindest meine Hunde nur schnell angerannt – also auch keine gute Idee, wenn man ein schönes Portrait machen will.

Willst Du meinen Geheimtipp wissen?

Ich nenne ihn „Hühner-Trick“

Ist alles bereit für ein tolles Portraitfoto, also Blick im Sucher und Finger am Drücker, dann kommt der „Hühner-Trick“ zum Einsatz:

Ich gackere wie ein Huhn.

Kein Witz.

Das finden fremde Hunde so schräg, dass mir ein aufmerksamer Blick garantiert ist – übrigens auch von ihren Besitzern 😉 Aber was tut man nicht alles für ein tolles Foto!

9.) Schneller Hundemarken-Wechsler

Eine Hundemarke mit Telefonnummer gehört an jedes Halsband, genauso wie in vielen Gemeinden die Steuermarke. Doch was tun, wenn man nicht jeden Tag das gleiche Halsband nutzen möchte?

Du könntest Dich dann einfach öfter mit dem kleinen Schreibutensil beschäftigen und ihm einen wirklichen Lebenssinn geben oder aber, Du präparierst Hunde- und Steuermarke ein wenig:

Befestige beides nicht direkt am Halsband, sondern an einem Mini-Karabiner. So kannst Du alle Marken schnell und unkompliziert von Halsband zu Halsband wechseln.

Doch mach bloß nicht den gleichen Fehler wie ich und nimm diese klassischen silbernen Mini-Karabiner mit Schlüsselring. Nach zweimal Wechseln war meiner nämlich weg!

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Sehr viel langlebiger und zuverlässiger sind dagegen diese Modelle:

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10.) Spielerisch Krallen kürzen

Zu lange Krallen sehen nicht nur unschön aus, sondern können durch Fehlstellungen auch die Gesundheit Deines Hundes belasten. Doch weil sich viele Hunde ungern die Krallen schneiden lassen, vernachlässigen auch ihre Besitzer diese wichtige Pflegemaßnahme.

Eine Ergänzung zur Krallenpflege und Alternative für sehr ängstliche und aggressive Hunde ist das Kratzbrett. Damit kürzt sich Dein Hund spielerisch leicht selbst die Krallen – und hat dabei noch richtig Spaß!

Aus einem Holzbrett und etwas Schleifpapier aus dem Baumarkt kannst Du es kinderleicht selbst bauen. Wie das genau geht und wie das Training funktioniert, kannst Du hier nachlesen: Kratzbrett [DIY]: Spielerisch leicht Krallen kürzen

Maike Müller

Hallo, ich bin Maike. Auf GoldenMerlo blogge ich über Pflege, Ernährung, und Gesundheit von Hunden und teile Tipps, Lifehacks und einfache DIYs rund um den Hund. Außerdem erfährst Du hier alles Wissenswerte über die seltene Windhundrasse Silken Windsprite und die vier Rüden Merlin, Calisto, Cooper und Bonsai.